VeChi-Youth-Studie im 14. Ernährungsbericht der DGE

Auf der diesjährigen Pressekonferenz zum 14. DGE-Ernährungsbericht präsentierten Dr. Markus Keller und PD Dr. Ute Alexy (Uni Bonn) erstmalig die Ergebnisse der VeChi-Youth-Studie. Alle vier Jahre veröffentlicht die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) ihren Ernährungsbericht, der die Ernährungssituation der Bevölkerung in Deutschland betrachtet. Außerdem werden aktuelle Forschungsergebnisse vorgestellt und bewertet.

Einen Ausschnitt der vorgestellten Ergebnisse finden Sie hier:

Vegetarische und vegane Ernährung bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland – VeChi-Youth-Studie*

Ute Alexy, Morwenna Fischer, Stine Weder, Alfred Längler, Andreas Michalsen, Markus Keller

*Mit Förderung durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)

Zusammenfassung

Einleitung: Vegetarische und vegane Ernährung wird zunehmend populär in Deutschland. Da aktuelle Daten zu vegetarischer und veganer Ernährung von Kindern und Jugendlichen fehlen, können keine validen Aussagen über die gesundheitlichen Vor- und Nachteile einer heutigen vegetarischen und veganen Ernährung im Vergleich zu einer omnivoren Ernährung bei Kindern und Jugendlichen getroffen werden. Die VeChi-Youth-Studie will dazu beitragen diese Wissenslücken zu schließen.

Methoden: Die VeChi-Youth-Studie ist eine Querschnittsstudie, die zwischen Oktober 2017 und Januar 2019 insgesamt 401 Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis unter 19 Jahren in Deutschland untersucht hat. Hauptziel der Studie war es, anthropometrische Daten, das Ernährungsverhalten sowie die Nährstoffversorgung, insbesondere mit potenziell kritischen Nährstoffen, von sich vegan, vegetarisch und omnivor ernährenden Kindern und Jugendlichen zu vergleichen. Das Ernährungsverhalten wurde anhand eines 3-Tage-Wiege-Verzehrprotokolls erfasst, weitere Daten anhand eines Fragebogens. Außerdem wurden die Kinder und Jugendlichen in drei Studienzentren (Herdecke, Berlin, Filderstadt) untersucht sowie Blut- und Urinproben genommen.

Ergebnisse: Nach Adjustierung für Alter und Pubertätsstatus gab es keine signifikanten Unterschiede der anthropometrischen Parameter zwischen den sich vegetarisch (n = 150), vegan (n = 114) und omnivor (n = 137) ernährenden Proband*innen. Die protokollierte Energiezufuhr lag bei allen drei Ernährungsformen geringfügig unterhalb der Richtwerte. Die empfohlene Proteinzufuhr wurde von älteren Vegetarier*innen und Veganer*innen knapp erreicht, während sie in der jüngsten Altersgruppe bei allen Ernährungsformen über den D-A-CH-Referenzwerten lag. Bei der anhand von Blut- und Urinparametern ermittelten Nährstoffversorgung ergaben sich keine spezifischen Risikonährstoffe für Vegetarier*innen oder Veganer*innen. Die Versorgung mit Riboflavin (Vitamin B2), Vitamin D und Jod war bei einem nennenswerten Anteil der Proband*innen aller drei Ernährungsformen kritisch. Zudem zeigten die Verzehrprotokolle eine niedrige durchschnittliche Calciumzufuhr der Proband*innen, besonders in der Gruppe der Veganer*innen. Die Vitamin-B12-Versorgung der sich vegan ernährenden Kinder und Jugendlichen war im Durchschnitt gut, was auf eine hohe Compliance der Vitamin-B12-Supplementation zurückzuführen war. Die Vitamin-B12-Parameter der sich vegetarisch ernährenden Kinder lagen jedoch häufiger außerhalb der Norm als bei den beiden anderen Gruppen. Bei der Lebensmittelauswahl ergab sich vor allem bei Veganer*innen ein präventivmedizinisch günstig hoher Verzehr von Gemüse, Obst, Vollkorngetreide, Hülsenfrüchten und Nüssen.

Schlussfolgerungen: Vegetarische und vegane Kostformen sind offenbar auch im Kindes- und Jugendalter geeignet, ein altersgemäßes Wachstum sowie eine ausreichende Versorgung mit Makronährstoffen sowie den meisten Mikronährstoffen sicherzustellen. Bei sich vegan und vegetarisch ernährenden Jugendlichen sollte jedoch wegen der im Durchschnitt niedrigeren Qualität von pflanzlichem Protein die Proteinzufuhr gesteigert werden. Unabhängig von der Ernährung sollte bei Kindern und Jugendlichen die Versorgung mit Riboflavin, Vitamin D, Jod und Calcium verbessert werden. Da sich vegetarisch ernährende Proband*innen tendenziell schlechter mit Vitamin B12 versorgt waren, wird auch für diese Ernährungsform eine zumindest gelegentliche Supplementation empfohlen.

Danksagung: Wir danken den Proband*innen der VeChi-Youth-Studie und deren Eltern für ihre Bereitschaft, an der Studie teilzunehmen. Unser Dank gilt auch dem Personal in den Studienzentren, deren Hilfsbereitschaft und Engagement für die Durchführung unerlässlich war. 

Ausgewählte Ergebnisse der VeChi-Youth-Studie im Detail

Vitamin B12

Die VeChi-Youth-Studie zeigte, dass der Großteil der Kinder und Jugendlichen aller drei Ernährungsformen (vegan, vegetarisch, omnivor) ausreichend mit Vitamin B12 versorgt war. Bei den Veganer*innen ist dies darauf zurückzuführen, dass 88 % von ihnen Vitamin B12 supplementieren. Die Vegetarier*innen wiesen eine tendenziell schlechtere Versorgung mit Vitamin B12 auf. Hier ergänzten nur 39 % der Teilnehmer*innen ihre Vitamin-B12-Zufuhr mit Supplementen. Ernährungsexpert*innen raten auch bei einer vegetarischen Ernährung zu einer zumindest gelegentlichen Supplementierung von Vitamin B12. Zudem sollte der Vitamin-B12-Status regelmäßig überprüft werden.

Jod

Die Jodzufuhr der Proband*innen aller Ernährungsformen (vegan, vegetarisch, omnivor) lag in einem kritischen Bereich. Veganer*innen hatten dabei eine signifikant niedrigere durchschnittliche Jodausscheidung als omnivore oder vegetarische Proband*innen.  

Die Jodzufuhr sollte unabhängig der Ernährungsform bei Kindern und Jugendlichen verbessert werden, beispielsweise kann dies durch die Verwendung von jodiertem Speisesalz und Jod-Supplementen erreicht werden. Nur 57 % der Veganer*innen nutzten ein jodiertes Speisesalz im Vergleich zu 62 % der Vegetarier*innen und 75 % der Mischköstler*innen. 

Calcium

Die VeChi-Youth-Studie ergab, dass Calcium ein weiterer kritischer Nährstoff in der Ernährung von Kindern und Jugendlichen ist: Alle drei Ernährungsformen (vegan, vegetarisch, omnivor) erreichten die Zufuhrempfehlungen nicht. Allerdings erreichten nur weniger als die Hälfte der Veganer*innen die D-A-C-H-Referenzwerte für die Calciumzufuhr. Bei den Vegetarier*innen waren es 56 %, bei den Mischköstler*innen ebenfalls nur 67 %.

Ballaststoffe

Die VeChi-Youth-Studie zeigte, dass die sich vegetarisch und vegan ernährten Kinder und Jugendliche ein insgesamt gesundheitsförderndes Lebensmittelmuster mit mehr Gemüse, Obst, Hülsenfrüchten und Nüssen aufwiesen. Im Umkehrschluss war in diesen beiden Gruppen auch die mittlere Zufuhr an Ballaststoffen sehr viel höher als in der mischköstlichen Probandengruppe. Veganer*innen nahmen im Durchschnitt am meisten Ballaststoffe (21-25 g/1000 kcal) zu sich im Vergleich zu Vegetarier*innen (14-17 g/1000 kcal) und Mischköstler*innen (12-13 g/1000 kcal). 

Handlungsempfehlungen

Aus den Daten der VeChi-Youth-Studie lassen sich die im Folgenden dargestellten Erkenntnisse und Empfehlungen ableiten:

Die beobachteten geringfügigen Unterschiede bei den anthropometrischen Parametern (Körpergröße, -gewicht, Hautfaltendicke) ließen sich mit der Ausnahme eines signifikant höheren Fett-Masse-Index bei sich vegetarisch ernährenden Mädchen nicht statistisch absichern. Unter Berücksichtigung der im Vergleich zur Gesamtbevölkerung ebenfalls schlanken, sich omnivor ernährenden Kontrollgruppe und des Querschnittsdesigns der Studie lässt sich schlussfolgern, dass bei einer vegetarischen und auch veganen Ernährung im Kindes- und Jugendalter, wie sie von den Proband*innen der Studie praktiziert wurde, ein adäquates Wachstum möglich ist.

Die Proteinzufuhr der Veganer*innen war niedriger als bei vegetarischer oder omnivorer Ernährung, lag aber im Median noch im Bereich der D-A-CH-Referenzwerte. Allerdings gehen die Referenzwerte von einer gemischten Kost und daher einer höheren Proteinqualität aus [1]. Da die Proteinqualität von pflanzlichen Proteinen mit Ausnahme von Sojaprotein geringer ist als die der tierischen Proteine [2], sollten vor allem Veganer*innen darauf achten, durch geeignete Kombinationen von proteinreichen Lebensmitteln, vor allem von Hülsenfrüchten und Getreide, die Proteinqualität zu erhöhen [3]. Dabei muss die Kombination nicht in einer Mahlzeit erfolgen, sondern kann über den Tag verteilt werden [4].

Die Nährstoffversorgung der sich vegetarisch und vegan ernährenden Proband*innen war bei den in dieser Studie untersuchten Parametern insgesamt gut. Als Risikonährstoffe wurden Riboflavin (Vitamin B2), Vitamin D und Jod identifiziert, bei denen aber nicht allein die Vegetarier*innen und Veganer*innen, sondern Proband*innen aller drei Ernährungsgruppen zu einem hohen Anteil unzureichend versorgt waren.

Um eine höhere Zufuhr von Riboflavin zu erreichen, können Kinder und Jugendliche auf Hefeflocken, Nüsse, Pilze, Ölsamen, Hülsenfrüchte, Grünkohl, Brokkoli und Vollkorngetreide als pflanzliche Riboflavin-Quellen zurückgreifen. Pflanzliche Milchalternativen auf Basis von Soja, Nüssen oder Getreiden, wie Hafer oder Reis, sind teilweise mit Riboflavin in der Höhe des Gehalts von Kuhmilch (180 μg/100 g) angereichert. Eine höhere Zufuhr von Milch und Milchprodukten würde allerdings auch zu einer weiteren Erhöhung der  gesättigten Fettsäuren führen, die im Kollektiv der VeChi-Youth-Studie bei den sich omnivor und vegetarisch ernährenden Proband*innen bereits bei der derzeitigen Ernährung im Mittel 10 % der Energiezufuhr übersteigen.

Für Vitamin D empfiehlt die DGE nur dann die Einnahme von Präparaten, wenn eine unzureichende Versorgung nachgewiesen wurde und wenn eine gezielte Verbesserung der Versorgung weder durch die Ernährung noch durch die körpereigene Vitamin-D-Bildung durch Sonnenbestrahlung zu erreichen ist [1]. Die Ernährungskommission der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) empfiehlt in ihrer aktuellen Stellungnahme auch bei Konzentrationen unterhalb der Normwerte keine generelle Vitamin-D-Supplementation für Kinder im Alter > 2 Jahren ohne weitere Risikofaktoren [5].

Als weiterer Risikonährstoff in der VeChi-Youth-Studie wurde anhand der Zufuhrdaten aus den Verzehrprotokollen Calcium identifiziert, und zwar unabhängig von der Ernährungsform. Bei diesem Mineralstoff lag der Median der protokollierten Zufuhr in allen Gruppen unter den D-A-CH-Referenzwerten, besonders niedrig war die Zufuhr jedoch bei den Veganer*innen. Der bessere Vitamin-D-Status bei Veganer*innen und Vegetarier*innen aufgrund einer häufigeren Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln ist auch vor diesem Hintergrund günstig zu bewerten, da Vitamin D die Calciumabsorption verbessert. Von den Fachgesellschaften wird eine Supplementation von Vitamin D nur in Ausnahmefällen empfohlen, z. B. wenn eine unzureichende Versorgung nachgewiesen wurde und wenn eine gezielte Verbesserung der Versorgung, weder durch die Ernährung noch durch die körpereigene Vitamin-D-Bildung durch Sonnenbestrahlung, zu erreichen ist [1, 6]. In der besonderen Situation einer veganen Ernährung halten die Autor*innen aufgrund der niedrigen Calciumzufuhr vor allem bei den sich vegan ernährenden Kindern und Jugendlichen eine Supplementation mit Vitamin D in den sonnenarmen Monaten (Oktober bis März) für sinnvoll, um die Absorption von Calcium zu optimieren. Ein gezielter Verzehr calciumreicher pflanzlicher Lebensmittel, z. B. Grünkohl, Pak Choi, Brokkoli, mit Calcium angereicherter Lebensmittel, z. B. angereicherte Milchalternativen oder Säfte, sowie von calciumreichem Mineralwasser kann die Calciumzufuhr verbessern.

Zur Verbesserung der Versorgung mit Jod sollte im Haushalt jodiertes Speisesalz oder mit jodhaltigen Algen angereichertes Meersalz verwendet werden und mit jodiertem Salz hergestelltes Brot bevorzugt werden. Auch Meeresalgen sind eine gute pflanzliche Jodquelle, sofern es sich um Produkte handelt, die vor dem Inverkehrbringen auf Schadstoffrückstände kontrolliert wurden. Durch die gut dosierte Verwendung von Produkten mit einem deklarierten Jodgehalt von < 20 mg/kg getrockneter Alge wird eine überhöhte Jodzufuhr vermieden [3]. Das gilt für die meisten Nori-Algen, die in Flockenform beispielsweise über Salate, Suppen oder aufs Brot gestreut werden können. Ein gehäufter Teelöffel entspricht dann etwa einem Gramm Alge bzw. 150 µg Jod [3]. Alternativ bzw. ergänzend bieten sich ggf. in Absprache mit dem Kinderarzt*der Kinderärztin Nahrungsergänzungsmittel mit Jod an. Für sich vegetarisch und omnivor ernährende Kinder sind auch Milch und Milchprodukte eine nennenswerte Jodquelle.

Der überwiegende Teil der sich vegan ernährenden Proband*innen nahm Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin B12 ein. Das zeigen nicht nur die Selbstangaben im Fragebogen, sondern auch die gemessene gute Versorgung mit diesem Vitamin anhand von aussagekräftigen Biomarkern. Die VeChi-Youth-Studie kann demnach die oftmals geäußerten pauschalen Zweifel an der Einhaltung einer Nahrungsergänzungsmittel-Einnahme nicht bestätigen. Ziel sollte sein, dass alle Veganer*innen Vitamin B12 supplementieren. Auch Vegetarier*innen können von einer Einnahme von Vitamin-B12-haltigen Nahrungsergänzungsmittel (NEM) profitieren, vor allem bei einem wie in der VeChi-Youth-Studie beobachteten niedrigen Verzehr an Milch und Milchprodukten. Allerdings fehlen bisher aussagekräftige Interventionsstudien zur optimalen Dosierung von Vitamin B12 über NEM, um eine adäquate Versorgung sicherzustellen. Die notwendigen Zufuhrmengen von Vitamin B12 über NEM sollten, insbesondere bei einer Einzeldosis, deutlich über den D-A-CH-Referenzwerten für die entsprechenden Altersgruppen liegen, da diese eine Mischkost mit mehreren Mahlzeiten über den Tag verteilt zugrunde legen. Die Absorptionsrate von Vitamin B12 sinkt mit steigender Dosierung [7]. Zur Sicherheit sollte bei veganer (und auch vegetarischer) Ernährung regelmäßig (etwa einmal jährlich) anhand der relevanten Blutparameter (Holo-TC, MMA) überprüft werden, ob die praktizierte Vitamin-B12-Zufuhr über NEM und/oder angereicherte Lebensmittel bedarfsdeckend ist, um die Zufuhr, wenn nötig, anzupassen.

Die Verzehrprotokolle von Vegetarier*innen und Veganer*innen zeigen ein insgesamt gesundheitsförderndes Lebensmittelmuster mit einem hohen Verzehr günstiger Lebensmittelgruppen, wie Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte und Nüsse [8, 9], und einem geringeren Konsum von Süßwaren, Knabberartikeln und Fertiggerichten v. a. bei Veganer*innen im Vergleich zu den sich omnivor ernährenden Kindern. Diese Lebensmittelauswahl spiegelt sich auch in der Nährstoffzufuhr wider, mit einer hohen Zufuhr an Kohlenhydraten und Ballaststoffen sowie wenig zugesetztem Zucker und gesättigten Fettsäuren. Möglicherweise ist das teilweise zu beobachtende Problem der Akzeptanz dieser Lebensmittelgruppen, die oft als wenig schmackhaft gelten, bei sich vegan und vegetarisch ernährenden Kindern und Jugendlichen geringer, weil oft auch mindestens ein Elternteil die entsprechende Ernährung praktiziert. Somit wird eine abwechslungsreiche pflanzenbasierte Ernährung als die gewohnte und übliche Familienernährung empfunden.

Milch- und Fleischalternativen wurden von Vegetarier*innen und Veganer*innen regelmäßig verzehrt. Wie viele andere Fertigprodukte enthalten auch Fleischalternativen teilweise viel Salz; inwieweit ihr Konsum übermäßig zur Salzzufuhr, insbesondere bei veganer oder vegetarischer Ernährung, beiträgt, muss noch untersucht werden. Generell bieten diese Produkte jedoch die Möglichkeit, die Versorgung einiger kritischer Nährstoffe zu verbessern, wenn sie mit den typischen Nährstoffen der Originallebensmittel angereichert sind (v. a. Calcium und Riboflavin in Milchalternativen sowie Vitamin B12 in Milch- und Fleischalternativen). Zudem sind pflanzliche Fleischalternativen eine gute Proteinquelle und liefern meist Protein von hoher Qualität, vor allem wenn sie auf einer Kombination aus Soja- und Weizenprotein basieren [10].

Quellen:

[1] Deutsche Gesellschaft für Ernährung, Österreichische Gesellschaft für Ernährung, Schweizerische Gesellschaft für Ernährung (Hrsg.): Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr. Bonn, 2. Auflage, 4. aktualisierte Ausgabe (2018)

[2] Singhal S, Baker RD, Baker SS: A comparison of the nutritional value of cow‘s milk and nondairy beverages. J Pediatr Gastroenterol Nutr 64 (2017) 799–805

[3] Alexy U, Straub S, Keller M: Vegetarische oder vegane Ernährung in der Kindheit – Was ist zu beachten? Kinder- und Jugendarzt 50 (2019) 240–245

[4] Mariotti F: Plant protein, animal protein, and protein quality. In: Mariotti F (Hrsg.): Vegetarian and plant-based diets in health and disease prevention. Elsevier Science, Saint Louis (2017) 621–642

[5] Reinehr T, Schnabel D, Wabitsch M et al.: Vitamin-D-Supplementierung jenseits des zweiten Lebensjahres. Monatsschr Kinderheilkd 166 (2018) 814–822

[6] Reinehr T, Schnabel D, Wabitsch M et al.: Vitamin D supplementation after the second year of life: joint position of the Committee on Nutrition, German Society for Pediatric and Adolescent Medicine (DGKJ e. V.), and the German Society for Pediatric Endocrinology and Diabetology (DGKED e. V.). Mol Cell Pediatr 6 (2019) DOI: 10.1186/s40348-019-0090-0

[7] Allen LH, Miller JW, de Groot L et al.: Biomarkers of Nutrition for Development (BOND): vitamin B12 review. J Nutr 148, Suppl 4 (2018) 1995S–2027S

[8] Schwingshackl L, Schwedhelm C, Hoffmann G et al.: Food groups and risk of all-cause mortality. A systematic review and meta-analysis of prospective studies. Am J Clin Nutr 105 (2017) 1462-1473

[9] Mozaffarian D: Dietary and policy piorities for cardiovascular disease, diabetes, and obesity: a comprehensive review. Circulation 133 (2016) 187-225

[10] Huber J, Keller M: Ernährungsphysiologische Bewertung von konventionell und ökologisch erzeugten vegetarischen und veganen Fleisch- und Wurstalternativen. (2017) https://files.albert-schweitzer-stiftung.de/1/fleischalternativenstudie_170320.pdf (eingesehen am 08.07.2020)

 (zuletzt aktualisiert am 17.02.2021)


Weitere Fachartikel zur VeChi-Youth-Studie finden Sie hier

Studienergebnisse

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